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Am Badesee: Junges Paar mit zwei kleinen Kindern am Ufer eines bewaldeten Sees.
AdobeStock/Robert Kneschke
Symbolbild

Es muss nicht das Mittelmeer sein, auch der heimische Badesee verspricht Spaß und Abkühlung. Aber was ist beim Sprung ins kühle Nass zu beachten? Hier finden Sie Tipps aus Ihrer Saarpark Apotheke für sicheren Badespaß für Groß und Klein.

Mehr als 2.200 naturbelassene Gewässer laden in Deutschland zum Baden ein. Und die Wasserqualität ist größtenteils sehr gut. Das allein reicht jedoch nicht für ein sorgenfreies Badevergnügen aus. Vor allem das Schwimmen in Flüssen kann eine gefährliche Angelegenheit sein. Beim Baden in Naturgewässern sollten Sie daher einige Grundregeln beachten.

Sicher in Seen und Flüssen

  • Sicherheitshinweise beachten. Steile Ufer oder Strömungen sind auch für geübte Schwimmer gefährlich. Wenn das Baden verboten ist, dann auf keinen Fall ins Wasser gehen.
  • Vor dem Schwimmen abkühlen. Wer überhitzt ins Wasser springt, riskiert Krämpfe und Kreislaufprobleme.
  • Nicht mit vollem Magen oder hungrig baden gehen. Sonst steht der Muskulatur nicht ausreichend Energie zur Verfügung, die sie zum Schwimmen braucht, und es kann zu Kreislaufproblemen kommen.
  • Nicht im tiefen Wasser schwimmen, wenn man ungeübt ist. Nichtschwimmer sollten maximal bis zum Bauch ins Wasser gehen.
  • Nicht zu weit rausschwimmen, besser nur am Ufer entlang. So kann man sich zur Not allein ans Ufer retten.
  • Schwimmhilfen wie Luftmatratzen und Autoreifen bieten keine Sicherheit. Sie können abtreiben oder untergehen und sind vor allem für Nichtschwimmer ungeeignet.
  • Nicht in unbekannte Tiefen springen. Versichern Sie sich, ob das Wasser tief genug ist um hineinzuspringen oder ob eventuell mit Hindernissen unter der Wasseroberfläche zu rechnen ist.
  • Beim Schwimmen in Flüssen ist vor allem die Strömung nicht zu unterschätzen. Die Strömung unter der Wasseroberfläche ist meist deutlich stärker als auf den ersten Blick angenommen. Auch mit Treibgut wie Ästen oder Unterwasserhindernissen müssen Sie rechnen. Baden im Fluss ist nur etwas für gesunde und fitte Schwimmer.
  • Bei Gewitter sofort das Gewässer verlassen. Ein Blitzeinschlag ins Wasser kann lebensbedrohlich sein. Auch flache, baumlose Ufer bieten keinen Schutz. Bei Gewitter am besten in einem Gebäude oder Auto Schutz suchen.

Tipps für Eltern mit Kindern

Kinder lieben Badespaß, Burgen bauen und Matschen im Sand – egal ob am Meer oder heimischen Badesee. Gut beaufsichtigen müssen Sie Ihre Kinder sowohl hier als da. Mit unseren Tipps für sicheres und gesundes Baden können Sie mit Ihrer Familie den Urlaub am See in vollen Zügen genießen:

Kinder müssen im und am Wasser immer lückenlos beaufsichtigt werden. Eltern dürfen sich nicht darauf verlassen, dass sie eine Notsituation mitbekommen würden. Denn wenn Kinder unter Wasser geraten, dann schreien oder strampeln sie meist nicht. Auch eine Luftmatratze oder das Schwimmtier sorgen nicht für Sicherheit.
Eine Schwimmnudel oder Schwimmflügel mit dem GS-Zeichen gehen zwar als Schwimmlernhilfe durch. Aber nur Schwimmwesten bieten wirklich Schutz vor dem Ertrinken. Alles andere ist Spielzeug. Da sich Kinder mit dem lustigen Gummitier trotzdem über Wasser halten können, droht die Gefahr, dass sie zu weit hinaustreiben und allein nicht mehr zurückkommen. Mit Kindern sollten Sie nur solche Baggerseen aufsuchen, an denen es eine Badeaufsicht gibt, zum Beispiel durch die DLRG.
An einem Tag am Badesee ist lückenloser Sonnenschutz wichtig – gerade bei zarter Kinderhaut. Wasser- und sandabweisenden Sonnenschutz gibt es als Creme, Lotion oder transparentes Spray mit Lichtschutzfaktor 50. Denken Sie auch an regelmäßiges Nachcremen und ein pflegendes After-Sun-Präparat nach dem Baden, das gibt es in Ihrer Saarpark Apotheke .
Neben einem Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor schützen luftige Kleidung – eventuell mit imprägniertem UV-Schutz – und eine Kopfbedeckung außerhalb des Wassers vor der ungesunden Überdosis UV-Licht. Das Käppi sollte sich der Nachwuchs unbedingt selbst aussuchen – Hauptsache, es wird getragen und bietet großflächig Schatten.
Dann dient es gleichzeitig als Maßnahme gegen den Sonnenstich, der durch zu hohe Temperatur auf Kopf und Nacken entsteht. Genau wie der Sonnenbrand macht sich auch ein Sonnenstich oft erst verzögert bemerkbar, zum Beispiel durch Kopfweh, Übelkeit, hohe Lichtempfindlichkeit oder Bewusstseinsstörungen.
Vorbeugen ist das Mittel der Wahl gegen Sonnenbrand und Sonnenstich: Am besten, Sie haben ein paar gute Spielideen für den Nachwuchs parat, damit er sich während der größten Mittagshitze an einem schattigen Plätzchen beschäftigen und ausruhen kann. Zwischendurch mal trinken nicht vergessen.
Während der größten Hitze ins eiskalte Nass springen? Keine gute Idee. Der Kreislauf muss sich langsam an die Temperatur gewöhnen. Vorsicht: In den tieferen Schichten von Seen ist das Wasser erheblich kälter als an der Oberfläche.
Wenn Wasserratten zu zittern beginnen, heißt es: raus aus dem Wasser, abtrocknen und vor allem auch die nassen Badesachen ausziehen, um Blasenentzündungen und Erkältungen zu vermeiden.

Gute Wasserqualität

Die Umwelt- und Gesundheitsbehörden der Bundesländer untersuchen regelmäßig die Wasserqualität der deutschen Badeseen. Aktuell wird sie als gut bis sehr gut bewertet. Fast nirgendwo muss man sich Sorgen um Bakterien machen. Laut dem aktuellen Bericht der Europäischen Umweltagentur EEA überzeugen Deutschlands Gewässer mit einer sehr guten Wasserqualität. So zeichneten sich 90,4 Prozent der 2021 analysierten Badegewässer in Deutschland durch exzellente Wasserbedingungen aus. Einen Überblick über die Qualität in Ihrem Gewässer vor Ort erhalten Sie hier.

Sind Gewässer für das Baden gesperrt, sind sie meist durch giftige Algen, Bakterien oder Viren belastet. Diese Verunreinigungen können zu Hautreizungen, Darmreizungen, Übelkeit, Durchfall oder Erbrechen führen. Baden Sie daher keinesfalls in gesperrten Seen.

Was tun bei Wasser im Ohr

Wenn Geräusche nur noch dumpf und wie durch Watte wahrgenommen werden, hat sich meist Wasser im Gehörgang gesammelt. Mit der zusammengedrehten Spitze eines Papiertaschentuchs oder mithilfe eines nicht zu heiß eingestellten Föhns aus einem halben Meter Entfernung lässt sich der Gehörgang trocknen. Auf keinen Fall Wattestäbchen oder andere „Hausmittel“ ins Ohr führen.

Tauchertropfen schützen

Ausgiebiges Baden setzt dem natürlichen pH-Wert im Ohr zu: Die Haut trocknet schnell aus und juckt, es können Entzündungen im äußeren Gehörgang entstehen. Mit einer desinfizierenden Essigsäurelösung oder Glycerol-Alkohol-Mischung, abends in den Gehörgang geträufelt, wirkt man dem entgegen. Solche sogenannten Tauchertropfen schaffen ein saures Milieu, die das Wachstum von Bakterien hemmen. Sie erhalten diese in Ihrer Apotheke.

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